Wenn falsche Denkmuster das Lebensglück behindern

Hinderliche Glaubenssätze identifizieren

Immer wieder kommen Menschen zu mir in meine Praxis, die an ihren eigenen Ansprüchen zu scheitern drohen oder bereits gescheitert sind.
Sie können nicht verstehen, wieso sie es nicht mehr schaffen, so weiterzumachen, wie sie es von sich selbst erwarten.
Sie können sich entweder nicht abgrenzen obwohl sie genau spüren, dass es zu viel ist oder sie sind nie selbst mit sich zufrieden, es ist nie genug. Sie wissen ganz genau, dass sie mehr tun, als andere je im Stande wären zu schaffen und trotzdem, erscheint ihnen das als Kleinigkeit, als selbstverständlich, als nicht der Rede wert und doch spüren sie in sich drin: "Ich kann nicht mehr, ich kann so nicht mehr weitermachen!"

Dies sind ganz typische Zeichen dafür, dass hier Glaubenssätze und Wertvorstellungen wirken, die nichts (mehr) mit der Realität zu tun haben und daran hindern, die eigenen Wünsche und Ziele zu erreichen.
Als wäre ein Selbstzerstörungsprogramm aktiv. Die Betroffenen fühlen sich nie frei, glücklich oder gar selbstbestimmt. Nichts scheint zu klappen! Immer kommt irgendetwas "dazwischen". Sie geben auf, sich etwas vorzunehmen und machen das Beste aus dem was ihnen begegnet.

Wie kommt das?
Die Glaubenssätze wurden in der Vergangenheit angenommen und werden heute noch als wahr erlebt und gelebt. Die Betroffenen machen immer noch die alte Bewertung wieder gut, fühlen sich dann kurzzeitig wohl, um dann in die nächste "Schlacht" zu ziehen.

Das kann erst aufhören, wenn der alte Glaubenssatz identifiziert und korrigiert wird.

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Unerfüllter Kinderwunsch muss nicht in der Kinderwunschklinik enden

Schwanger werden trotz ungünstiger Diagnose.

Was Sie tun können, um trotz Fruchtbarkeitsstörung auf natürlichem Weg Ihr Kind zu empfangen.

Wenn der Kinderwunsch unerfüllt bleibt, kann das viele Ursachen haben. Es gibt unzählige Präparate, die helfen könn(t)en, dass der Kinderwunsch, für das Paar doch noch in Erfüllung gehen kann. Die Nebenwirkungen dieser Medikamente sind für die Betroffenen, meist Frauen, oft kaum auszuhalten. Schwindel, Sehstörungen bis hin zu allergischen Reaktionen sind keine Seltenheit. Hinzu kommen die psychische Belastung und die Kosten, die in die Tausende gehen!
Nicht jeder kann sich das leisten, nicht jeder will sich das antun.
Ich zeige Ihnen, was Sie tun können, um ohne Hormonbehandlung schwanger zu werden.

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Mit dem Gehirn denkt man, dass man denkt

Warum wir so sind wie wir sind

Wie genau und wann passiert es, dass uns etwas prägt? Wie entsteht unser Charakter? Unsere Persönlichkeit?
Dass wir durch unsere Vergangenheit geprägt werden ist nichts Neues. Aber wie genau und wann passiert das?

Wir Menschen funktionieren im Grunde ähnlich wie Computer. Auch wir greifen auf bestehende Daten zu, die wir mit der aktuellen Situation abgleichen.

Im Gegensatz zum Computer sind unsere vorhandenen Daten durch Erfahrungen, durch zusehen und durch die Informationen und Rückmeldungen anderer Menschen entstanden. Unsere vorhandenen Daten, die wir als wahr bzw. richtig akzeptiert haben, stehen uns als Referenzdaten zur Verfügung und werden grundsätzlich nicht mehr in Frage gestellt.

Die Referenzdaten werden zu unserer Entlastung im Unbewussten abgelegt.

So, können wir Menschen viel effektiver und schneller sein, denn ein großer Teil unseres „Ichs“ läuft dadurch unbewusst ab. Genauer gesagt circa 80 % von allem, was wir tun, sagen und denken.

Diese Referenzdaten, die dafür sorgen, wie wir „die Welt sehen“, wie wir uns Verhalten, wie wir mit anderen Menschen in Beziehung treten und auch wie wir uns selbst sehen, wird in den ersten 7 Jahren unseres Lebens angelegt und somit maßgeblich, vom Umfeld, welches wir in dieser Zeit vorfinden. In diesen 7 Jahren – und eigentlich auch schon in der vorgeburtlichen Phase, nimmt unser Unbewusstes alles auf, was auf uns einströmt und lässt es als Wahrheit ungeprüft hinein. Der schützende Torwächter, der dafür sorgt, dass nicht allzu viel Unfug und keine doppelten Datensätze gespeichert werden, entwickelt sich erst später

In diesen ersten 7 Jahren, sind wir also schutzlos unserer Umwelt ausgeliefert. Wir sind kaum in der Lage, die Dinge, die andere und insbesondere Erwachsene zu uns sagen, zu hinterfragen. Darum ist es für Kinder auch so höchstdramatisch, wenn andere Kinder gemeine Dinge zu ihnen sagen, sie können sich nicht schützen und nehmen alles als „wahr“ im Unbewussten auf und entwickeln daraus ihre Persönlichkeit. Den Selbstwert, die Einstellung zu den Dingen, das Essverhalten, das soziale Verhalten. Eine ganz besondere Funktion hierbei kommt natürlich den Eltern und Geschwistern und den persönlichen Helden des Kindes zu zum Beispiel Kindergärtner(innen), Tagesmütter, Eltern der Freunde, die erste Lehrerin …. Mit ihnen verbringen wir die meiste Zeit in diesen wichtigen 7 Jahren, sie sind

unsere Vorbilder, das bedeutet, von ihnen lernen wir, wie UNSERE Welt funktioniert!

In diesen ersten 7 Jahren, sind wir also schutzlos unserer Umwelt ausgeliefert. Wir sind kaum in der Lage, die Dinge, die andere und insbesondere Erwachsene zu uns sagen, zu hinterfragen. Darum ist es für Kinder auch so höchstdramatisch, wenn andere Kinder gemeine Dinge zu ihnen sagen, sie können sich nicht schützen und nehmen alles als „wahr“ im Unbewussten auf und entwickeln daraus ihre Persönlichkeit. Den Selbstwert, die Einstellung zu den Dingen, das Essverhalten, das soziale Verhalten.

Eine ganz besondere Funktion hierbei kommt natürlich den Eltern und Geschwistern und den persönlichen Helden des Kindes zu zum Beispiel Kindergärtner(innen), Tagesmütter, Eltern der Freunde, die erste Lehrerin …. Mit ihnen verbringen wir die meiste Zeit in diesen wichtigen 7 Jahren, sie sind unsere Vorbilder, das bedeutet, von ihnen lernen wir, wie die Welt funktioniert, was gut und richtig ist und was schlecht und falsch ist. Das gilt auch und insbesondere für die Dinge, die widersprüchlich sind. Wenn ein Kind zum Beispiel sieht, dass jemand dieser Personen (heimlich) raucht und selbst aber predigt, dass Rauchen etwas Schlechtes ist. Oder auch wenn, zwei Bezugspersonen unterschiedliche Aussagen zu der gleichen Sache sagen. Wenn man dem Kind sagt, es solle Obst und Gemüse essen, selbst aber keines isst. In den meisten Fällen orientiert sich das Kind dann am Verhalten des Erwachsenen, nicht an seinen Worten und! es ist ein Indiz, dass dieser Erwachsene nicht das richtige sagt, somit ist seinen Worten künftig zu misstrauen. Das sollte man stets im Hinterkopf haben, wenn ein Kind trotz Warnung der Bezugspersonen immer wieder prüft, ob die Warnung zu Recht war!

Uns muss klar sein, egal welche Verhaltensweisen und Glaubenssätze wir heute haben, irgendwann in unserem Leben wurden sie uns entweder vorgelebt, gezeigt oder sie waren in einer bestimmten Zeit hilfreich, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen.

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Der Mensch auf Autopilot?

Automatische Verhaltens- und Denkmuster des Menschen
Der Mensch auf Autopilot?

Wer ist Herr(in) Ihres Handels?

Ihr Bewusstsein? Ihr Wille? Leider ist dem nicht so. Ca. 80% von dem was Sie tun, denken und sagen - eben von Ihnen selbst - resultiert aus den Informationen, genauer gesagt auf angelegten Programmen, in Ihrem Unterbewusstsein.Sie sind fast immer auf Autopilot und verhalten sich automatisch nach den Mustern, die irgendwann einmal in Ihrer Vergangenheit als sinnvoll und zielführend abgespeichert wurden. Hauptsächlich tun Sie das in Alltags-, Routine- und Stresssituationen und es fühlt sich für Sie völlig normal und in Ordnung an.

 

Ich bin ein Automat?

Ja, die meiste Zeit des Tages schon.

Nehmen Sie einmal das Autofahren. Das tun Sie ohne darüber nachzudenken, ob und wann Sie schalten, blinken oder kuppeln müssen.  Oder auch der Alptraum der Fahrschule, der Wechsel der Fahrspur. Innenspiegel - Außenspiegel - Blinker - Schulterblick... ganz ohne Ihr bewusstes Zutun, führen Sie diese Abläufe aus. Oder erinnern Sie sich an die erste Zeit, in der Sie eine Tastatur benutzt haben, wie Sie die Buchstaben suchen mussten? Darüber denken Sie heute vermutlich nicht mehr nach, es läuft automatisiert ab.

Oder nehmen Sie Multitasking. Eigentlich können wir uns nur auf eine Sache konzentrieren, jedoch machen wir oft mehrere Dinge gleichzeitig, denn sie laufen nebenher ab ... eben Unbewusst oder benötigen nur einen Moment unsere Aufmerksamkeit, um angestoßen zu werden.

 

Und wie ist das mit den Gefühlen?

Ein interessanter Fakt dazu ist, dass wir diesen Sachverhalt in Bezug auf unsere Gefühle vollkommen akzeptieren! Wir halten Emotionen für Tatsachen und erkennen nicht, dass es nur Gefühle sind, die und auf Grund von abgespeicherten Informationen automatisch steuern. Gefühle, sind die Sprache des Unbewussten.
Es macht sich bemerkbar durch "Angst" z.B. in (großer) Höhe und da nutzt uns der Wille meist nicht viel, die Angst lässt sich dadurch nicht sehr beeinflussen, durch "Glücksgefühle" beim Verlieben, durch "Freude" beim Tanzen, durch "Hunger", wenn wir Nahrung aufnehmen sollten. Wenn wir dann bewusst sagen, ich brauche jetzt nichts zu essen, ich möchte oder muss abnehmen, dann kann unser Unbewusstes sehr ungemütlich werden und in aller Regel gewinnt es auch.

"Angst ist nicht real. Sie ist ein Produkt der Gedanken, die Du kreierst.

Versteh mich nicht falsch!

Gefahr ist sehr real, aber Angst ist eine Entscheidung!"
- Will Smith -


Wer bin ich?

Sie sind das Produkt der Erfahrungen, die sie in Ihrem Leben gemacht haben, sei es durch eigenes erleben, durch zusehen (auch Fernsehen), durch zuhören, durch lesen und durch Ihre Vorbilder und ihr Umfeld.
Die tiefgreifendsten Erfahrungen durch emotionale Ereignisse im allgemeinen und durch unsere ersten 7 Lebensjahren. In dieser Zeit werden alle Erfahrungen ungefiltert ins Unterbewusstsein eingelassen und dort gespeichert. Wir können sie nicht einmal priorisieren oder als unsinnig abtun. In diesen 7 Jahren werden die Grundlagen für den Rest und den Verlauf unseres Lebens gelegt. Unser Selbstbewusstsein, unser Charakter und unsere Persönlichkeit.

 

 

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